Quartiersentwicklung und alternative Wohnformen
Ein Projekt der Gesundheitsregion Heidekreis
Ziele und Dialoggruppe
Dialoggruppe
- Die regionale Bevölkerung des Heidekreises
- Entscheidungsträger*innen (Politik und Wohnungswirtschaft)
Ausgangslage
Es ist eine zunehmende Überalterung von Stadtteilen, Gemeinden und Dörfern zu beobachten. Vorhandene Wohnhäuser/Wohnungen sind nicht altersgerecht bzw. barrierefrei. Nachbarschaftliche Hilfen und generationsübergreifende Aufmerksamkeit nehmen ab und es droht soziale Vereinsamung. Die Kosten für die stationäre Pflege steigen. Vor diesem Hintergrund bedarf es alternativer Wohnformen.
Vorgehen im Projekt
Es wird eine ganztägige Fachtagung mit ersten Informationen zu neuen Wohn- und Pflegeformen im ländlichen Raum organisiert, überregionale Wohnprojekten vorgestellt und Chancen kommunaler Netzwerke vor Ort ausgewiesen. Aus dieser Veranstaltung werden Bauamtsleitertreffen initiiert, die sich zu Beginn vor allem mit den Fragen 1. Welche Bedarfe sehen Sie in Ihrer Kommune zum Thema „Wohnen im Alter“?, 2. Welche Initiativen/ehrenamtliches Engagement gibt es bereits in Ihrer Kommune?, 3. Halten Sie den Aufbau von kommunalen Runden Tischen für sinnvoll? beschäftigen.
Auswirkungen
Es ist ein Ausbau der Vernetzung und des Austausches der regionalen Akteure zu beobachten. Es erfolgt eine Unterstützung ehrenamtlicher Initiativen zum Thema Wohnen im Alter und generationsübergreifendes Wohnen. Es werden regelmäßige Bauamtsleitertreffen realisiert.
Laufzeit und Finanzierung
Laufzeit
Startdatum: 2012
Verstetigt seit: 2015
Finanzierungsvolumen
10.000 €
Träger und beteiligte Akteure
Träger
Land Niedersachsen
Weitere beteiligte Akteure
- Ehemals Mitglieder der Projektgruppe „Quartiersentwicklung und alternative Wohnformen“
- Niedersachsenbüro - Neues Wohnen im Alter
Ansprechpersonen
Die Angaben zu den Projekten entstammen Mitteilungen aus den beteiligten Gesundheitsregionen.
Datum der letzten Bearbeitung: 24.02.2023